Wahlprogramm Hsg

Das Wahlprogramm der Juso HSG Mannheim zur Wahl am 23./24. Mai 2023

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Seit vielen Jahren setzt sich die Juso HSG erfolgreich für die Belange und Wünsche der Studierenden ein. Durch unsere Arbeit im AstA und im Studierendenparlament konnten wir in den letzten Jahren bereits zahlreiche wichtige Projekte erfolgreich umsetzen, wie beispielsweise die Kooperation mit VRN-NextBike, die Abendregelung für den RNV oder die Einrichtung einer Fahrradreparaturstation. Auch in diesem Jahr, in dem wir uns in der Opposition des StuPas befanden, konnten wir uns konstruktiv einbringen und wurden mit insgesamt drei Positionen im AstA belohnt. Das von uns geleitete Campusreferat organisierte erfolgreiche Events wie den Weihnachtsmarkt und den Initiativenmarkt, während die von uns besetzte Beauftragung für Nachhaltigkeit maßgeblich dazu beigetragen hat, das Cup-To-Go System unserer Uni aufrecht zu erhalten. Neben den Bereichen des AstAs, die nur unsere Uni betreffen, konnten wir mit der Beauftragung für Äußeres auch zur Vernetzung und verbesserten Kooperation mit anderen Hochschulen beitragen.

Im vergangenen Jahr haben wir nicht nur im Studierendenparlament engagiert gearbeitet, sondern auch durch die Organisation von Veranstaltungen und die Vernetzung mit Bildungspolitiker*innen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene die Interessen der Mannheimer Studierenden erfolgreich vorangetrieben. Auch im kommenden Jahr werden wir uns verstärkt dafür einsetzen, dass die Belange der Studierenden nicht nur innerhalb der Universität, sondern auch darüber hinaus Gehör finden. Wir sind der Überzeugung, dass wir als Studierendenschaft eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft einnehmen und wollen uns weiterhin dafür stark machen, dass die Stimmen der Studierenden gehört werden. Wir wollen eine Brücke zwischen Politik und Studis bilden.

Doch wir ruhen uns nicht auf unseren bisherigen Erfolgen aus und wollen auch im kommenden Jahr mit sozialen, nachhaltigen und fortschrittlichen Ideen unsere Universität gestalten. Als Jusos setzen wir uns für eine lebendige, vielfältige und gerechte Universität ein und glauben daran, dass jede und jeder eine Chance auf ein erfolgreiches Studium haben sollte, unabhängig von sozialem Hintergrund, Geschlecht oder Herkunft. Unsere Ziele sind klar definiert: Wir wollen eine engagierte und demokratische Studierendenschaft, eine nachhaltige und inklusive Hochschule sowie eine soziale Uni, die für alle Studierenden bezahlbar ist. In diesem Wahlprogramm stellen wir unsere Vision für eine bessere Universität vor und zeigen auf, wie wir diese Ziele erreichen wollen.

Soziales

Als Jusos sind wir uns bewusst, dass es an der Universität nicht nur politische Probleme gibt, sondern auch soziale. Viele Studierende kämpfen auch nach der Pandemie noch mit psychischen Belastungen und benötigen Unterstützung. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die psychologische Beratung ausgeweitet wird und für alle Studierenden kostenfrei und leicht zugänglich ist. Auch die Wohnsituation ist für viele Studierende eine Belastung. Die Preise für Wohnheime sind oft zu hoch und die Wartelisten zu lang. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die Wohnheimspreise begrenzt werden und mehr preisgünstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt wird. Studierende sollten nicht gezwungen sein, einen Großteil ihres Einkommens für Miete auszugeben und haben ein Recht auf eine bezahlbare Unterkunft. Wir glauben, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, das Studium für alle Studierenden gerechter und stressfreier zu gestalten und dazu beitragen, dass sich alle Studierende auf ihre akademischen Leistungen konzentrieren können.

Mehr Chancengleichheit – endlich anonymisierte Prüfungen her!

Unser Herzensanliegen ist es, Chancengleichheit für alle an der Universität Mannheim voranzutreiben. Insbesondere Studierende mit “nicht-deutschklingenden” Namen sind jedoch oft von struktureller Diskriminierung betroffen. Studien belegen, dass diese Gruppe bei gleicher Leistung schlechtere Noten erhält als Studierende mit „deutsch-klingenden“ Namen. Aufgrund dieses kulturellen Bias werden häufig Studierende mit Migrationsgeschichte benachteiligt.Deshalb fordern wir eine fakultätsübergreifende Einführung von anonymisierten Prüfungen, sodass alle Studierenden unabhängig von ihrem Namen, ihrer Geschlechtsidentität oder Herkunft fair bewertet werden. Anonymisierte Prüfungen sind ein wichtiger Schritt zu mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit im Studium und schon längst überfällig.

Den Anfang leicht machen – Ersti-Integration aktiv gestalten

Immer schon war die Integration der Erstis ein Kernanliegen der Verfassten Studierendenschaft. Studium bedeutet nicht nur, sich in Lehrveranstaltungen zu setzen, Studium bedeutet, sich selbst neu zu entdecken! Dies möchten wir weiterhin fördern. Gemeinsam mit den Fachschaften und den Initiativen wollen wir für Erstis den Einstieg in das Studium so fließend wie möglich gestalten. Besonders zu Beginn des Studiums kann man starke Wissensunterschiede bei den Studierenden bezüglich des Funktionierens der Universität und dem Studienleben beobachten. Um dem vorzubeugen, wollen wir gerade für Erstis aus nicht akademischem Haushalt ein umfangreiches Angebot bieten.

Für einen ÖPNV des 21. Jahrhunderts!

Als Jusos sehen wir die Zukunft der außerstädtischen Mobilität, insbesondere für Studierende, in der Bahn. Mit der Einführung des Jugendtickets zeigt sich, wie durch eine Übergehung des Tarifsflickenteppichs der ÖPNV für viele attraktiver gestaltet werden kann. Mit einem digitalen, flexiblen und übergreifenden Ticket, welches durch verschiedene Ebenen zu einem Preis subventioniert wird, mit der alle sozioökonomischen Klassen inkludiert sind, kann Mobilität für alle Studierende optimal erreicht werden.

Wir Jusos sehen weder Tarifbünde, noch Bundesländergrenzen, daher fordern wir ein Bundesweites 29€-Ticket für Studierende, für das wir uns insbesondere auf der Landesebene einsetzen möchten.

The future is feminist.

Wir fordern die Stärkung von Frauen und non-binären Personen in allen Bereichen! Wir fordern eine paritätische Besetzung der Universitätsgremien und der Gremien der Verfassten Studierendenschaft. Außerdem setzen wir uns für Förderungsprogramme für Nachwuchswissenschaftler*innen ein. Doch auch wir wollen für die Studierenden selbst Förderungsprogramme anbieten. Wie auch in diesem Jahr möchten wir uns innerhalb des feministischen Bündnisses Mannheim aktiv am Frauenkampftag beteiligen. Die Bandbreite des Themas der Gleichstellung der Frau mit all ihren Differenzierungen wollen wir thematisieren und durch Vorträge, Workshops und coolen Aktionen eine ganze Woche auf unserem Campus bespielen!

Doch auch über die Woche hinaus muss sich generell einiges ändern: Wir fordern genderneutrale Sprache in allen Lehrveranstaltungen und auf dem Campus allgemein. Außerdem müssen für menstruierende Personen Periodenartikel in den Klos unserer Uni kostenfrei bereitgestellt werden. Um der Bandbreite an Aufgaben gerecht werden zu können und die Gleichstellung an unserer Universität schnell voranzutreiben, wollen wir zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten der Fachschaften arbeiten.

Mobilität

Für viele Studierende stellt das eigene Fahrrad das meistgenutzte Fortbewegungsmittel dar. Als Jusos setzen wir uns dafür ein, dass das Fahrradfahren für Studierende und Mitarbeiter der Universität attraktiver wird. Als direkte Maßnahme auf dem Campus möchten wir uns für mehr Fahrradstellplätze direkt vor Bibliotheken, Vorlesungsräumen und der Mensa einsetzen.

Die Fahrradwerkstatt soll weiterhin Reparaturen und Beratungen anbieten. Zudem sollten die Möglichkeiten bestehen, dass Studierende alte Fahrräder, die sich nicht mehr benötigen, bei der Werkstatt abgeben, diese repariert und an bedürftige Gruppen gebracht werden.

Mannheim ist als Stadt für Fahrradfahrende nicht attraktiv genug. Zwischen zugeparkten Straßen, Schlaglöchern und SUVs, ist das Fahrrad in Mannheim als Mobilitätsform nach wie vor klar benachteiligt. Wir als Jusos sehen es als unsere Aufgabe an, auch hier für bessere Bedingungen in der Stadt zu kämpfen. Wir setzen uns für Verkehrsberuhigungen und zentrale Fahrradstraße, die eine flüssige und gefahrenfreie Fahrt von Wohngebieten und Studierendenwohnheimen zur Universität ermöglichen, ein.

Next-Bike

Die bisherige Nutzung von Next-Bike zeigt, dass das Ausleihangebot für Studierende einen wichtigen Teil für eine erfolgreiche Mobilität liefert. Wir befürworten eine Ausweitung der bisherigen Verträge, das bedeutet, dass wir eine Erhöhung des Kontingents an Fahrrädern um 15% sowie mehr Stationen in der Nähe von Studierendenwohnorten fordern. Zu dem möchten wir in gemeinsamen Gesprächen mit NextBike evaluieren, welche Möglichkeiten es gibt, um die Ansammlung von vielen Bikes an wenigen Stationen (A5, Mensa, Schneckenhof), die dazu führt, dass in Wohngegenden häufig keine Fahrräder an den Stationen zu finden sind, zu tangieren.

Queere Vielfalt stärken.

Auch die queere Community an unserem Campus möchten wir unterstützen. Hier möchten wir konkret mit Queer im Schloss zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen wir gegen Queerfeindlichkeit auf unserem Campus vorgehen und der queeren Community eine Anlaufstelle sein. Auf unserem Campus darf es keine Diskriminierung geben! Deshalb fordern wir auch All-Gender-Toiletten.

Außerdem wollen wir uns aktiv bei der Planung des Christopher Street Day in Mannheim einbringen und unsere Studierendenschaft zur Solidarisierung bewegen. Auch für den Erhalt des Ehrenhofs als Endlocation der Demonstration wollen wir uns stark machen.

Campus

Der Campus der Universität Mannheim ist ein Ort an dem sich alle Studierende wohlfühlen sollen und ein gutes und attraktives Studileben möglich sein muss. Zu dieser Attraktivität gehören niedrige Preise und eine gute Qualität der Mensa Essen, die alle Essgewohnheiten inkludiert. Daher wird es mit uns Jusos keine Erhöhung der Mensapreise geben. Wir brauchen ein ausgewogenes und gesundes Mensaessen, dass sich alle Studierenden leisten können.

Nicht nur müssen sich alle Studierende das Mensaessen leisten können, Sie müssen es auch essen können. In der Falaffel-For-Future Umfrage des AStAs wird klar, dass sich eine überwiegende Mehrheit der Studierenden mehr pflanzliche Alternativen in der Mensa wünschen. 9,2% der Studierenden ernähren sich Vegan, dass diese regelmäßig bei den starksubventionierten Menüs ausgeschlossen werden ist für uns Jusos nicht verständlich. Daher fordern wir ein tägliches und subventioniertes Veganes-Menü.

Nicht nur möchten wir uns für eine vegane Alternative einsetzen, wir möchten auch die Ausgabe von tierischen Produkten reduzieren. Im Durchschnitt essen Studierende (die an der Falaffel-For-Future Umfrage teilnahmen) von fünf Tagen 0,85 mal Gerichte mit Fleisch/Fisch. Aus unserer Sicht ist nicht klar weshalb es eine tägliche Ausgabe von einem subventionierten tierischen Menü bedarf. Um mehr auf die Essensgewohnheiten der Studierenden einzugehen, fordern wir daher die Ausgabe von Fleisch auf zwei Tage die Woche im Menü 1 zu reduzieren und die anderen Tage mit einem vegetarischen Gericht zu ersetzen.

Zusammenfassend fordern wir, die Einführung eines veganen Menüs 5 Mal die Woche sowie ein Menü 1, das 3 Mal die Woche vegetarische und 2 Mal die Woche tierische Gerichte herausgibt. Nicht nur kann das Studierendenwerk dadurch seine Klimabilanz verbessern, es kann sich auch mehr hin zu den Ernährungsgewohnheiten der Studierenden bewegen.

Ein weiterer Aspekt, der für ein gutes Campusleben essentiell ist, ist die Ausstattung und Verfügbarkeit der Bibliotheken sowie andere Lernplätze. Dass in Zeiten der Prüfungsphase häufig keine Plätze in der Bibliothek zu finden sind, stellt für uns ein großes Problem dar. Es zeigt, dass es mehr Platz für das Lernen benötigt. Eine Möglichkeit wäre sich weiter für längere Bibliotheksöffnungszeiten einzusetzen. Hier sollte man sich mit der Finanzierungssituation der Bibliotheken auseinandersetzen und Möglichkeiten finden um die Kosten der zusätzlichen Öffnungszeiten zu tragen.

Ein weitere Möglichkeit ist über freie Räumlichkeiten, wie Seminarräume oder Vorlesungsräume besser zu informieren bzw. diese währrend der Prüfungsphase umzufunktionieren.

Gegen Rechts

Wir als Juso Hochschulgruppe setzen uns entschieden für den Kampf gegen rechte Organisationen und Parteien ein. Wir glauben, dass es unsere Pflicht als junge Menschen und Demokratinnen und Demokraten ist, uns aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu engagieren. Deshalb wollen wir unser Engagement in Mannheim, die Zusammenarbeit in Bündnissen und bei Demonstrationen, sowie mit anderen Hochschulen der Region weiter ausweiten, um gemeinsam eine starke Stimme gegen Rechts zu bilden. Nur durch eine entschlossene und gemeinsame Auseinandersetzung mit rechten Kräften können wir unsere offene und demokratische Gesellschaft verteidigen und weiterentwickeln. Wir setzen uns auch parlamentarisch für progressive Mehrheiten ein.

Aufgrund unserer Grundsätze schließen wir auch jetzt schon, wie zu allen Wahlen zuvor, eine Koalition mit dem RCDS entschlossen aus.

Initiativen

Initiativen stellen einen essentiellen Teil eines erfolgreichen Universitätsund Campuslebens dar. Mit über 49 Initiativen hat die Universität Mannheim mehrere 1000 engagierte Studierende, die spannende, soziale und nachhaltige Angebote schaffen und so die Attraktivität unserer Universität massiv steigern. Wir Jusos bekennen uns klar zum Engagement der Initiativen und sehen es als unsere Aufgabe an, im Interessenausgleich mit verschiedenen universitären Organisationen, die Handlungsmöglichkeiten der Initiativen zu erweitern, so dass diese ihre Projekte ausweiten können.

Die Initiativen möchte die Juso Hochschulgruppe durch folgende Punkte unterstützen:

Raumbuchungen

Die aktuelle Richtlinie für Raumbuchungen sieht vor, dass Initiativen ab 19:00 Uhr kostenfrei Räume in der Universität nutzen dürfen, sofern diese Veranstaltungen nicht mit einer Eintrittsgebühren oder privaten Partnern durchgeführt werden. Diese Regelung zielt darauf ab, Buchungen innerhalb der Lehrveranstaltungszeit zu unterlassen. Aus unserer Sicht macht diese Regelung keinen Sinn und stellt eine Einschränkung der Arbeit der Initiativen dar. Sofern Universitätsräume frei sind, sollten Initiativen die Möglichkeit haben, auch vor 19:00 Uhr Räume für Veranstaltungen kostenfrei anzumieten. Wir fordern die Streichung der 19:00 Uhr – Regelung.

Daher fordern wir die kostenfreie Nutzung freier Räumlichkeiten zu jeder Zeit, sofern Veranstaltungen nicht mit Eintrittsgebühren etc. durchgeführt werden.

Unterstützung neuer Initiativen

Häufig stellt der Erstakkreditierungsprozess eine große Hürde für die Gründung einer Initiativen dar, um hier Studierende zu unterstützen, sollte der AStA eine zentrale Anlaufstelle in Form einer Beauftragung erschaffen. Diese Beauftragung soll Interessierten helfen Fragen zur Gemeinnützigkeit, der Eintragung ins Vereinsregister sowie anderen Hürden der Akkreditierung zu klären.

Unterstützung kleiner Initiativen

Die Initiativenlandschaft der Universität gestaltet sich insbesondere mit Blick auf die finanzielle Ausstattung folgendermaßen:Es gibt einige weniger sehr finanzstarke, privatwirtschaftsnahe Initiativen und viele finanzielle “kleinere” Initiativen, deren Fokus eher im sozialen und nachhaltigen Bereich liegt. Diese finanzielle Disparitäten müssen nach uns Jusos tangiert werden. Dies sollte unter anderem in Form von höheren Gebühren für die Teilnahme an vom AStA organisierten Veranstaltungen wie dem Initiativenmarkt, für Initiativen mit Semestereinnahmen von über 5.000 € gelten.

Zu dem sollte das Campusreferat und seine Beauftragungen bewusst kleine Initiativen unterstützen. Allgemein fordern wir Jusos, dass die Zusammenarbeit mit kleineren Initiativen erweitert wird. Dass eine gute Zusammenarbeit zwischen dem AStA und den Initiativen funktioniert sieht man sehr gut am Beispiel des Flyra-Projekts.

Alles in einem möchte die Juso HSG die Zusammenarbeit, Einbindung und Unterstützung des AStAs mit den Initiativen ausweiten und sich für ihre Belange und Interessen gegenüber der Universität stark machen.

Nachhaltigkeit

An unserer Universität ist schon viel in Sachen Nachhaltigkeit passiert, aber wie so häufig ist noch viel Luft nach oben. Wir dürfen uns nicht auf Projekten wie Cup-to-Go, dem Fair-Trade-Siegel oder dem vergleichsweise geringen Ausstoß von Treibhausgasen ausruhen.

Im Rahmen vieler notwendiger Bauprojekte an unserer Universität, müssen wir darauf achten, dass trotzdem ein geeigneter Ausgleich für dadurch verdrängte Natur stattfindet. Im Rahmen der Bundesgartenschau, die in diesem Jahr in Mannheim stattfindet, möchten wir dort großgezogene Pflanzen als natürlichen Ausgleich auf dem Campus pflanzen. Aufforstung und Renaturierung tragen dazu bei, für ein besseres Klima zu sorgen und dienen als Wasserspeicher und Habitat für viele Tiere. Darüber hinaus sind z.B. Bäume eine der besten Möglichkeiten Schadstoffe und Treibhausgase aus der Atmosphäre zu entnehmen. Die Juso HSG setzt sich dafür ein, umfangreiche Grünanlagen auf dem Campus anzulegen, um so einen Ausgleich für zerstörte Grünflächen zu schaffen.