Am 10. Dezember 1948 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der UN-Generalversammlung verabschiedet. Diesem Bekenntnis verleihen wir seitdem jährlich am 10. Dezember Nachdruck. Jedem Menschen, unabhängig von Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung stehen diese Rechte zu. 🕊️

Doch was sind die Menschenrechte? Dazu zählen unter anderem das Recht auf Leben, das Recht auf die Abwesenheit von Sklaverei und Folter und das Recht auf Religionsfreiheit. Ebenso wurde damals für alle Menschen Gleichheit vor dem Gesetz sowie eine Versammlungsfreiheit gefordert.

Mit dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ erinnern wir daran, dass diese Rechte weltweit immer wieder verletzt werden. Menschenrechtler*innen zufolge hat sich die Situation im vergangenen Jahrzehnt sogar noch verschlechtert. Eine alarmierende Entwicklung!

Tagtäglich kämpfen wir daher für die Achtung der Menschenrechte, hier in Mannheim und auf der ganzen Welt.  Denn: Menschenrechte sind nicht verhandelbar!

#SayTheirNames

Vor drei Jahren wurden in Hanau neun Menschen Opfer eines rechtsextremen Terroranschlags. Ihre Namen sind unvergessen: Wir müssen alles dafür tun, dass so etwas nie wieder passiert. Wir wollen eine vielfältige Gesellschaft, in der niemand wegen seiner Herkunft oder seines Glaubens ausgegrenzt, diskriminiert, angegriffen oder ermordet wird. „Keine Chance für Rassismus und Faschismus! Keine Toleranz der Intoleranz!“ betonte Hamun Zourmand als Redner der SPD Mannheim.

Was hat das mit mir zu tun?

Gemeinsam laden wir, SPD-Landtagsabgeordneter @borisweirauchmdl, Stadträtin Helen Heberer und die @jusosmannheim dich herzlich zu einer Führung durch die multimediale Ausstellung zur historischen Entwicklung Mannheims während der NS-Zeit am Di, 14. Februar um 15 Uhr ins MARCHIVUM ein. Gemeinsam wollen wir uns vor Ort mit der Frage beschäftigen, was sich verändert, wenn eine Demokratie von einer Diktatur zerstört wird. Wie gelingt danach der Wiederaufbau einer Demokratie? …

Warum wir nicht mitspielen

Wir laden Dich zu unserer nächsten Mitgliederversammlung am Mittwoch, 30. November, um 19 Uhr im Juso Büro in H7 36 ein! Gemeinsam mit Dir wollen wir die Fußball-WM in Katar diskutieren. Mit dabei sein werden Stefan Stoll von der Kampagne BoycottQatar2022 und Dr. Julia Friedrich von der Amnesty International Hochschulgruppe (@amnesty.uni.mannheim). Wir freuen uns auf Dich.

Nicht tatenlos zuschauen – Wir fordern jetzt einen WM-Boykott!

In einer Woche beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Das größte und beliebteste Sportereignis der Welt soll im Idealfall eine Bühne für den Spitzensport bieten und Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbinden. Dieses Potenzial konnte die Weltmeisterschaft in den letzten Jahrzehnten immer wieder entfalten, so zum Beispiel im Sommer 1990 in Italien oder während des “Sommermärchens” 2006 in Deutschland. Diese Fassade hat jedoch in den …

Warum wir Olympia und die WM (mittlerweile) ablehnen

Problem 1: Die Veranstalter Das IOC und die FIFA machten in letzter Zeit viel Negativschlagzeilen: Geldwäsche, Korruption, Wettskandale, Dopingaffären, die Liste ist lang. Und das ist eigentlich schade, denn gerade diese Organisationen warben für Toleranz und Vielfalt, gegen Rassismus, ein respektvolles Miteinander und zuletzt führte das IOC sogar ein Flüchtlingsteam bei der Olympiade ein: Leider haben die Verbände durch ihr unmoralisches Handeln dafür gesorgt, dass …